Gefördert werden im Innovationsprogramm „Zukunft Bau“ innovative Projekte, die einen klaren Gebäudebezug haben und einen substantiellen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen im Baubereich erwarten lassen. Der Transfer der gewonnenen Erkenntnisse und Innovationen in die Praxis hat dabei einen hohen Stellenwert.
Auch in 2024 gibt es wieder eine Antragsrunde, dieses Jahr mit den folgenden Förderschwerpunkten:
- Zeit- und kostenoptimiertes Bauen, Effizienzsteigerung
- Klimaneutrale und klimaangepasste Gebäude
- Kreislaufwirtschaft, Wiederverwendung und Schonung von Ressourcen
Exemplarisch stellen wir Ihnen den Schwerpunkt „Zeit- und kostenoptimiertes Bauen, Effizienzsteigerung“ näher vor:
Es werden Konzepte gesucht, die Antworten auf steigende Baupreise, Fachkräftemangel und Materialengpässe bieten und die das niedrigschwellige, zeit- und kostenoptimierte Bauen und Sanieren für eine nachhaltige Transformation des Bauwesens vorantreiben. Übergeordnet spielen Einspar- und Vereinfachungspotenziale in den Themenfeldern Planungs-, Genehmigungs- und Bauabläufe eine bedeutende Rolle. Zudem sollen digitale Planungs- und Herstellungsprozesse, industrielle Vorfertigungstechniken sowie serielle, modulare und systemische Bauweisen bei gleichzeitiger Nutzungs- und Gestaltungsqualität gestärkt werden.
Antragsteller:
Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen einzeln oder im Verbund
Förderquote:
Unternehmen bis zu 65 % (abhängig von der Art des Projekts und der Unternehmensgröße)
Hochschulen und Forschungseinrichtungen bis zu 90 %
Einreichungsfrist:
Zweistufiges Verfahren (Skizze und Antrag), bis zum 31. Mai 2024
Gerne prüfen wir Ihr konkretes Verbundprojekt auf bestehendes Förderpotenzial und unterstützen Sie bei der Umsetzung des gesamten Förderprozess. Schreiben Sie hierzu am besten über unser Kontaktformular, wir melden uns dann umgehend: www.gewi.de/kontakt