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Prävention und Versorgung epidemisch auftretender Infektionen durch Medizintechnik

Inhalt

Infektionskrankheiten zählen zu den häufigsten Krankheits- und Todesursachen weltweit. Eine der größten Herausforderungen ist es, neu auftretenden Infektionskrankheiten zu begegnen, da aufgrund der zunächst fehlenden Erreger-spezifischen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten das Risiko einer epidemischen oder gar pandemischen Ausbreitung besteht.

Die Fördermaßnahme zielt auf Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit medizintechnischen Lösungen ab, die bei epidemischen Infektionskrankheiten einen signifikanten Mehrwert innerhalb der Versorgungskette Prävention − Diagnose – Therapie/Nachsorge erbringen und der Eindämmung von Infektionen dienen. Die Vernetzung von Versorgungs- und Industrieforschung für den strukturierten Austausch beider Disziplinen zu epidemischen Infektionskrankheiten ist ein weiterer Fokus der Förderung.

Thematische Förderschwerpunkte sind beispielsweise

– Medizintechnik zur Prävention von Infektionen

– Diagnostik von Infektionen und resultierender Erkrankungen

– Therapie/Nachsorge von Infektionen und Erkrankungen

– Eindämmung von Infektionen

– Vernetzung von Versorgungs- und Industrieforschung zu epidemischen Infektionskrankheiten

Antragsteller können Unternehmen, forschende Kliniken sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen sein. Es sind nur Verbundprojekte möglich, darüber hinaus soll ein medizinischer Anwender im Vorhaben eingebunden sein.

Förderquote für Unternehmen beträgt bis zu 50 %, für Hochschulen und Forschungseinrichtungen 100 %. Die Gesamtförderquote für einen Verbund ist auf 65 % beschränkt.

Die Projektlaufzeit kann zwischen 12 und 36 Monate betragen.

Für die Fördermaßnahme ist ein zweistufiges Antragsverfahren ohne feste Einreichungsfristen vorgesehen. Skizzen können laufend bis zum 30.01.2021 eingereicht werden.

Haben Sie noch Fragen? Seit 1984 unterstützen wir als Full-Service-Fördermittelberatung bei der Auswahl der optimalen Programme, bei der Beantragung der Zuschüsse und der Umsetzung von Förderprojekten. Bei Projektideen sprechen Sie uns bitte jederzeit an – die Potenzialprüfung Ihrer Projekte auf Fördermittel und Subventionen erfolgt unverbindlich und honorarfrei. Rufen Sie uns an unter 02103/789 06 0 oder schicken Sie uns eine E-Mail an gewi@gewi.de