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02103 / 789 06-0

Maschinelles Lernen oder Digitale Zwillinge als Basis für industrielle Nachhaltigkeit

Gefördert werden Forschungsarbeiten aus dem Bereich Mathematische Modellierung, Simulation und Optimierung (MMSO), die die Grundlage zur Lösung von Herausforderungen im Bereich Digitalisierung und Nachhaltigkeit (mit besonderen Schwerpunkten auf Treibhausgasneutralität der Industrie im Hinblick auf Kreislaufwirtschaft oder auf nachhaltige Mobilität in Stadt und Land) bilden und auf der industriellen Anwendungsseite die Lösung gesellschaftlicher Bedarfe adressieren.

Im Fokus dieser Maßnahme steht die Erarbeitung bedeutender Beiträge der MMSO zu den folgenden Themenschwerpunkten:

  • Verknüpfung modellbasierter und datengetriebener Ansätze
  • Entwicklung, Analyse und Optimierung digitaler Zwillinge (digital twins)
  • Simulation und Optimierung von Netzwerken

Erwartet werden Forschungsbeiträge aus bspw. folgenden mathematischen Methodenfeldern:

  • Effiziente Algorithmen für Modellierung, Simulation, Optimierung
  • Mathematische Bildverarbeitung und Datenanalyse
  • Mathematische Theorie für maschinelles Lernen und deren Algorithmen

Die angestrebten Ergebnisse müssen für die Behandlung ausgewählter Anwenderprobleme besonders geeignet sein. Dabei muss die Kopplung von methodischen Ansätzen für unterschiedliche Problemaspekte adressiert sein. Die Übertragbarkeit der zu entwickelnden mathematischen Technologien auf unterschiedliche Anwendungsbereiche und der Transfer mathematischen Wissens in die Anwendung sind klar herauszuarbeiten.

Förderfähig sind nur Verbundprojekte mit mindestens zwei Forschungseinrichtungen (Verbundpartnern) und Partnern aus der Wirtschaft.
Verbünde von Forschungsgruppen verschiedener Disziplinen unter Einbeziehung von Partnern aus Wirtschaft und/oder dem Dienstleistungssektor werden bevorzugt.

Antragsteller:
Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Verbund mit Unternehmen

Förderquote:
Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen: bis zu 100 %
Nichtwirtschaftliche Forschungsvorhaben: bis zu 100 % + 20 % Projektpauschale

Einreichungsfrist:
Zweistufiges Verfahren (Skizze und Antrag), bis zum 8. Dezember 2021

Als langjähriger Fördermittelberater unterstützen wir Sie gerne Full Service bei der Beantragung der Fördergelder, insbesondere Zuschüsse und Forschungszulage FZul. Sie benötigen weitere Informationen? Rufen Sie uns an unter 02103 – 789060 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular unter: www.gewi.de/kontakt; wir unterstützen Sie gerne und freuen uns auf Ihre Nachricht.
Übrigens: viele weitere Förderinformationen finden Sie in unserer Förderdatenbank www.gewi.de/newscenter

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    Häufig gestellte Fragen

    1.

    Wer kann Fördergelder bekommen?

    Ein Unternehmen kann nicht generell „zu klein“ oder „zu groß“ sein. Sie müssen auch keine Grundlagenforschung betreiben oder Ergebnisse der Allgemeinheit zugänglich machen. Aber je nach Programm gelten unterschiedliche Regeln und die müssen zu Ihrem Unternehmen und zum Projekt passen. Lassen Sie uns gerne gemeinsam herausfinden, ob dies der Fall ist.

    2.

    Welche Daten werden veröffentlicht?

    Dies hängt von dem Programm ab. Meist werden der Unternehmensname, Projekttitel, Laufzeit und die Fördersumme veröffentlicht. Darüber hinaus werden Abschlussberichte veröffentlicht, diese müssen allerdings keine geheimhaltungsbedürftigen Informationen enthalten.

    3.

    Wie verhält es sich mit Schutzrechten/Property Rights?

    Die Förderlandschaft überlässt es weitgehend dem Zuwendungsempfänger – also Ihnen –, ob und durch wen Schutzrechte angemeldet werden. Bei Kooperationsprojekten vereinbaren die Partner dies untereinander im Vorfeld, unabhängig vom Fördergeber.

    4.

    Was kostet die Beratung?

    Das Honorar für die Fördermittelberatung setzt sich aus einer Zeit- und einer Erfolgskomponente zusammen. Das Zeithonorar ist abhängig vom Aufwand, das Erfolgshonorar fällt bei Bewilligung an. Beides wird im Vorfeld fest vereinbart und ist somit klar kalkulierbar. Kleine Unternehmen können die Beratungsleistungen ggf. zu 50 % über das Förderprogramm „go-Inno“ bezuschussen lassen.

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