Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) fördert mit „KoMoNa“ kommunale Modellvorhaben in Braunkohlegebieten, die dazu beitragen, ökologische Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen. Im Fokus steht die Förderung konzeptioneller und investiver Maßnahmen zur Umsetzung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie anhand eines Schwerpunktkatalogs.
1. Förderung konzeptioneller Beiträge:
- Erstellung integrierter kommunaler Nachhaltigkeitskonzepte mit personeller Unterstützung: Initialvorhaben
- Umsetzung kommunaler Nachhaltigkeitskonzepte mit personeller Unterstützung: Anschluss- bzw. Umsetzungsvorhaben
- Erstellung unterstützender bzw. thematisch fokussierter umweltbezogener kommunaler Managementkonzepte für eine nachhaltige Entwicklung
- Stärkung bürgerschaftlichen Engagements und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für nachhaltiges Handeln
- Außerschulische Bildungs- und Kulturprojekte zur Stärkung nachhaltigen Handelns und für Umweltbewusstseinsbildung
2. Förderung investiver Maßnahmen
- Herstellung, Schutz, ökologische Qualifizierung und Vernetzung von Frei- und Grünflächen
- Verbesserung des Zugangs zu qualitativ hochwertigen Grünräumen für mehr Gesundheit und Lebensqualität und zur Reduzierung von Umweltbelastungen
- Naturnahe Gestaltung und Renaturierung von kommunalen und privaten Gewässern sowie deren Ufern
- Umweltbezogene Maßnahmen zur Unterstützung einer umwelt- und naturverträglichen touristischen Freizeit- oder Erholungsnutzung von Naturräumen
- Investive Maßnahmen zur außerschulischen Umwelt- und Naturschutzbildung
Es sind Einzel- und Verbundvorhaben möglich.
Antragsteller:
Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Kommunen und kommunale Zusammenschlüsse (z.B. Zweckverbände) mit Sitz oder Niederlassung im Lausitzer, Mitteldeutschen oder Rheinischen Revier.
Förderquote:
75 % – 100 %
Einreichungsfrist:
zweistufiges Antragsverfahren (Skizze und Antrag), bis 25. August 2024
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