Elektromobilität und Integration in das Energiesystem
Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die die energie- und klimapolitischen Potenziale der Elektromobilität erschließen und zugleich die Wettbewerbsposition deutscher Industriebranchen stärken. Die Auswahl der zu fördernden Projekte erfolgt im Wettbewerb mit folgenden thematischen Schwerpunkten:
- hersteller- und länderübergreifende Interoperabilität von Ladeinfrastrukturen und Fahrzeugen (inklusive z. B. EU-weite Bezahlsystemen und Strommarktteilnahme),
- Schnell- und Hochleistungsladesysteme u. a. für den gewerblichen Verkehr und Schwerlastverkehr,
- automatische und/oder induktive Ladesysteme für automatisiertes Fahren und automatisches Laden von Elektrofahrzeugen sowie Entwicklung und Demonstration praxistauglicher Geschäftsmodelle zum wirtschaftlichen Betrieb von Ladeinfrastrukturen und Sektorkopplung,
- Ladeinfrastruktur 4.0: Intelligentes, sicheres und strommarkt- und netzorientiertes Laden für die Energiewende über Smart Meter Gateways nach dem MsbG u. a. im gewerblichen und öffentlichen Bereich,
- Innovationen z. B. zur deutlichen Kostensenkung von Ladesystemen, Fahrzeugen, Komponenten und Gesamtsystemen, wesentlichen Funktionserweiterungen und der Fahrzeug- oder Flottenübergreifenden Optimierung.
Antragsteller: Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Gebietskörperschaften, Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung
Förderquote: bis zu 50 % für Unternehmen, max. 100 % für Forschungseinrichtungen
Einreichungsfrist: zweistufiges Antragsverfahren (erst Skizze, dann Antrag). Projektskizzen können bis zum 30. September 2020 eingereicht werden.
Als langjähriger Fördermittelberater unterstützen wir Sie gerne bei der Beantragung der Fördergelder und Subventionen, insbesondere der Zuschüsse. Sie benötigen weitere Informationen? Rufen Sie uns an unter 02103 – 789060 oder schicken Sie uns eine E-Mail an gewi@gewi.de; wir unterstützen Sie gerne und freuen uns auf Ihre Nachricht.