Internationale Projekte zum Thema Grüner Wasserstoff
Das Bundesforschungsministerium fördert Technologiekooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zum Thema Grüner Wasserstoff mit Partnern aus den EUREKA-Ländern.
Gefördert werden gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte (keine Einzelprojekte), die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Belgien (Flandern), Finnland, Irland, Kanada, Niederlande, Portugal und/oder Spanien eines (oder mehrere) der nachfolgenden Themen adressieren:
- Können bestehende (Gas-)Infrastrukturen zum Transport von (grünem) Wasserstoff genutzt werden?
- Welche Voraussetzungen müssen ggf. für die Nutzung bestehender Gasnetze zum Transport von Wasserstoff geschaffen werden (Sicherheit, Materialbeständigkeit, etc.)?
- Wie können höhere Wirkungsgrade durch effizienten Transport und Speicherung erzielt werden?
- Wie muss die Infrastruktur beschaffen sein, um effiziente Nutzung zu gewährleisten?
- Wie können Lösungen für eine intelligente Netzsteuerung (KI/Digitalisierung) und integrierte Netzplanung (Strom, Gas, Wärme) aussehen?
Bei der Bearbeitung dieser Forschungsfragen ist darzustellen, welchen Beitrag die Projekte zu übergeordneten Themen leisten, wie z.B.:
- (vergleichende) Potentialanalysen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu verschiedenen Wasserstofftransportoptionen
- Integrierte Netzplanung für Strom- und Gasnetze u.a. auf Basis digitaler Zwillinge, regionaler Bedarfs- und Produktionsprognosen, etc.
- Analyse möglicher Importrouten für Wasserstoff aus Übersee für vorausschauende Netzplanung
- die vollständige Substituierung von fossilen Brennstoffen durch grünen Wasserstoff in verschiedenen Anwendungsfeldern und der gesamten Wertschöpfungskette
Antragsteller:
Deutsche Unternehmen, Forschungseinrichtungen und/oder Hochschulen in Verbundvorhaben mit mindestens einem oder mehreren internationalen Kooperationspartner(n).
Die Beteiligung von mindestens einem KMU aus Deutschland ist hierbei verpflichtend.
Förderquote:
Unternehmen: bis zu 450.000 €
Hochschulen und Forschungseinrichtungen: bis zu 300.000 €
(pro deutschem Verbundprojekt max. 1 Mio. €)
Einreichungsfrist:
Zweistufiges Verfahren (Skizze und Antrag), bis zum 5. November 2021
Als langjähriger Fördermittelberater unterstützen wir Sie gerne Full Service bei der Beantragung der Fördergelder, insbesondere Zuschüsse und Forschungszulage FZul. Sie benötigen weitere Informationen? Rufen Sie uns an unter 02103 – 789060 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular unter: www.gewi.de/kontakt; wir unterstützen Sie gerne und freuen uns auf Ihre Nachricht.
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