Holz

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Holz

Holzbasierte Plattenwerkstoffe auf Span- und Faserbasis

Inhalt

Der Förderaufruf zielt darauf ab, Lösungen für die Holzwerkstoffindustrie und deren aktuelle Herausforderungen zu entwickeln, die einen Mehrwert für die Industrie, den Verbraucher und den Klimaschutz generieren.

Insbesondere werden Vorhaben zu den folgenden Themenbereichen gefördert:

1. Rohstoff Holz:

  • Untersuchungen zu Aufbereitung und Erhöhung des Recyclingholzanteils in Holzwerkstoffen unter Einhaltung der Qualitäts- und Logistikanforderungen
  • Verbesserung der gesamten Wertschöpfungskette der Altholzaufbereitung für die Holzwerkstoffproduktion
  • Bestimmung der Vorbelastung des Recyclingholzes bezüglich Emissionen und zusätzlicher Verunreinigungen (Kunststoffe etc.)
  • Einsatzmöglichkeiten von alternativen Baumarten

2. Formaldehyd und VOC:

  • Entwicklung alternativer Bindemittel, welche im Hinblick auf die mechanisch-technologischen Platteneigenschaften alle Anforderungen an die Normierung erfüllen
  • Untersuchungen der zukünftig, im Rahmen des Waldumbaus, bevorrateten und für die Holzwerkstoffindustrie relevanten Baumarten (u.a. Douglasie, Eiche, Birke) durch den sich wandelnden Waldrundholzmarkt im Hinblick auf Emissionen und mechanisch-technische Eigenschaften
  • Toxikologische Untersuchungen zu Emissionen aus Holzwerkstoffen zur regulatorischen Überprüfung der Grenzwerte
  • Untersuchungen zur VOC-Reduzierung durch Technologie-Anpassungen (z.B. Trocknungsprozess, Plattenaufbauten und -bestandteile)

3. Digitalisierung

  • Modellierung von Prozess- und Platteneigenschaften

4. Technik/Technologie

  • Entwicklung alternativer Technologien zur Werkstoffherstellung (z.B. elektromagnetische Erwärmung anstatt konventioneller Heißpressen)
  • Untersuchungen zur Produktivitätssteigerung bei gleichem Ressourceneinsatz (Anlagenverfügbarkeit erhöhen, Ausschuss reduzieren, Rohstoffeffizienz)

Antragsteller:
Unternehmen und Hochschulen/Forschungseinrichtungen im Verbund

Förderquote:
Unternehmen: bis zu 80 % (abhängig von der Unternehmensgröße und der Art des FuE-Projektes)
Hochschulen und Forschungseinrichtungen: bis zu 100 %

Einreichungsfrist:
Zweistufiges Verfahren (Skizze und Antrag), bis zum 31. März 2022

Als langjähriger Fördermittelberater unterstützen wir Sie gerne Full Service bei der Beantragung der Fördergelder, insbesondere Zuschüsse. Sie benötigen weitere Informationen? Rufen Sie uns an unter 02103 – 789060 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular unter: www.gewi.de/kontakt; wir unterstützen Sie gerne und freuen uns auf Ihre Nachricht.
Übrigens: viele weitere Förderinformationen finden Sie in unserer Förderdatenbank www.gewi.de/newscenter