Gefördert werden Verbundvorhaben zwischen deutschen und französischen Partnern, die anwendungsorientierte Grundlagenforschung durchführen. Die Projekte sollten hochinnovative Forschungsbeiträge zu einer künftigen sektorübergreifenden Wasserstoffwirtschaft in Frankreich, Deutschland und Europa erwarten lassen.
Die zu fördernde Forschung soll sich mit einem der folgenden thematischen Schwerpunkte befassen:
1. Innovationen für die elektrochemische Wasserstoffproduktion
2. Forschung für eine starke Wasserstoffinfrastruktur, insbesondere Wasserstoffträger
3. Fortschritte bei Systemen für die Energieerzeugung aus Wasserstoff: Systemintegration und -modellierung
Den Punkt „Forschung für eine starke Wasserstoffinfrastruktur, insbesondere Wasserstoffträger“ stellen wir Ihnen näher vor. Dieser Schwerpunkt adressiert bspw. die folgenden Themengebiete:
- Chemische Wasserstoffträger: Fortschritte in der Gesamtkette wie Synthese/Cracking-Prozesse
- Neue E-Moleküle und Kohlenstoffmoleküle aus erneuerbaren Kohlenstoffquellen, die für eine Produktion in großen Mengen und zu geringen Kosten geeignet sind, einschließlich ihrer Synthese- und Produktionsprozesse
- Flüssiger Wasserstoff: Effizienzzuwächse entlang der Kette, Sensortechnologien
Antragsteller:
Deutsche Unternehmen mit Hochschulen und/oder Forschungsorganisationen im Team mit französischen Verbundpartnern
Förderquote:
Unternehmen: bis zu 80 % (abhängig von der Unternehmensgröße und der Art des Projekts)
Hochschulen, Forschungsorganisationen bis zu 100 %
Einreichungsfrist:
Zweistufiges Verfahren (Skizze und Antrag), Frist zur Einreichung der Skizze ist der 6. Mai 2024
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