Das Land Niedersachsen fördert mit „Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft – Betriebliche Ressourceneffizienz“ gezielt Unternehmen, die ihre Produktionsprozesse nachhaltiger gestalten und Rohstoffe effizienter einsetzen möchten.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft profitieren dabei von erheblichen Zuschüssen, die Investitionen in moderne Maschinen, Anlagen oder Produktneuentwicklungen ermöglichen. Ziel des Programms ist es, den Übergang zu einer Circular Economy zu beschleunigen und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit niedersächsischer Betriebe zu stärken.
Gefördert werden Investitionen in die betriebliche Ressourceneffizienz, die eine deutliche Steigerung der Material- und Ressourceneffizienz bewirken. Das betrifft zum Beispiel den Austausch älterer, energieintensiver Maschinen durch moderne, sparsame Anlagen oder die Umstellung von Produktionsprozessen, um Abfälle zu vermeiden und Rohstoffe mehrfach zu nutzen. Ebenso unterstützt das Programm Innovationen in der Produktgestaltung, etwa durch den Einsatz recyclingfähiger Materialien oder modulare Produktkonzepte, die eine leichtere Wiederverwertung ermöglichen.
Betriebliche Ressourceneffizienz – Ein Zuschuss ist möglich für:
- Investitionen in ressourceneffiziente Maschinen und Anlagen,
- Maßnahmen zur Neugestaltung von Produkten und Produktionsketten,
- die Konzeption und Durchführung von Studien und Ideenwettbewerben.
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Antragsteller:
Kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (landwirtschaftliche Betriebe sind ausgeschlossen), Universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
Förderquote:
Zwischen 35 – 80 %, abhängig von der Art des Vorhabens, dem Durchführungsort und der Unternehmensgröße
Einreichungsfrist:
Zweistufiges Verfahren (Skizze und Antrag), bis zum 15. Dezember 2025
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Warum sich eine Förderprüfung lohnt!
Die Investition in ressourceneffiziente Technologien zahlt sich doppelt aus: Unternehmen senken ihre Material- und Energiekosten langfristig und verbessern gleichzeitig ihre Umweltbilanz – ein klarer Wettbewerbsvorteil in Zeiten wachsender Nachhaltigkeitsanforderungen.
Da die Förderquote stark von den individuellen Rahmenbedingungen abhängt, ist eine professionelle Fördermittelprüfung entscheidend. Nur so lässt sich klären, welcher Fördersatz möglich ist, welche Maßnahme genau förderfähig ist und wie der Antrag optimal gestellt wird.
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