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Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft

Projekte zur Steigerung der Nachhaltigkeit von Produktkreisläufen gesucht.

Im Rahmen des Fachprogramms Forschung für nachhaltige Entwicklung (FONA3) werden durch einen neuen Förderwettbewerb Verbundprojekte von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in drei Themenschwerpunkten gefördert:

  • Designkonzepte für die Kreislaufführung von Produkten – z. B. neue Konzepte und Instrumente zur Berücksichtigung der zusätzlichen Anforderungen der Kreislaufwirtschaft und von Geschäftsmodellen an Produkte, Komponenten, Gebäude oder Infrastruktur
  • Innovative Geschäftsmodelle für die Kreislaufwirtschaft – z. B. Entwicklung unternehmensübergreifender Symbiosen, in denen (Neben)Produkte und Stoffe sowie gegebenenfalls Abfälle oder Abgase eines Unternehmens als Input-Material für ein anderes Unternehmen genutzt werden
  • Kreislaufschließung durch digitale Technologien – z. B. Intelligente Vernetzung von Maschinen, Geräten und Menschen zur Erhöhung der Ressourceneffizienz und Kreislaufschließung

Ziel der Förderung ist es, die natürlichen Ressourcen zu schonen und die Gesamtrohstoffproduktivität in Deutschland zu steigern. Es wird eine interdisziplinäre und systemische Betrachtung der Nachhaltigkeit erwartet und die relevanten Akteure in der jeweiligen Wertschöpfungskette müssen gemeinsam mit wissenschaftlichen Einrichtungen eingebunden werden. Zudem sollen integrativ und fachübergreifend die Stoff- und Energieeinsätze der gesamten Wertschöpfungskette einbezogen werden und auch mögliche Problemverschiebungen und Leistungs- bzw. Qualitätseinbußen berücksichtigt werden.

Die Projekte sollen praxisnahe Produkte, Methoden oder Dienstleistungen zum Ziel haben, die eine Übertragbarkeit der Erkenntnisse ermöglichen (Modellcharakter). An den Projekten sind Anwender und Verbraucher möglichst zu beteiligen, auch die Berücksichtigung von kleinen und mittleren Unternehmen kann die Erfolgsaussichten bei der Bewerbung erhöhen.

Antragsteller:  Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Gebietskörperschaften

Förderquote:  Großunternehmen 50 %, KMU bis zu 80 %, Forschungseinrichtungen 100 %

Einreichungsfrist:  26. April 2018

Haben Sie noch Fragen? Seit 1984 unterstützen wir als Full-Service-Fördermittelberatung bei der Auswahl der optimalen Programme, bei der Beantragung der Zuschüsse und der Umsetzung von Förderprojekten. Bei Projektideen sprechen Sie uns bitte jederzeit an – die Potenzialprüfung Ihrer Projekte auf Fördermittel und Subventionen erfolgt unverbindlich und honorarfrei. Rufen Sie uns an unter 0211-2294640 oder schicken Sie uns eine E-Mail an gewi@gewi.de

 

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Häufig gestellte Fragen

1.

Wer kann Fördergelder bekommen?

Ein Unternehmen kann nicht generell „zu klein“ oder „zu groß“ sein. Sie müssen auch keine Grundlagenforschung betreiben oder Ergebnisse der Allgemeinheit zugänglich machen. Aber je nach Programm gelten unterschiedliche Regeln und die müssen zu Ihrem Unternehmen und zum Projekt passen. Lassen Sie uns gerne gemeinsam herausfinden, ob dies der Fall ist.

2.

Welche Daten werden veröffentlicht?

Dies hängt von dem Programm ab. Meist werden der Unternehmensname, Projekttitel, Laufzeit und die Fördersumme veröffentlicht. Darüber hinaus werden Abschlussberichte veröffentlicht, diese müssen allerdings keine geheimhaltungsbedürftigen Informationen enthalten.

3.

Wie verhält es sich mit Schutzrechten/Property Rights?

Die Förderlandschaft überlässt es weitgehend dem Zuwendungsempfänger – also Ihnen –, ob und durch wen Schutzrechte angemeldet werden. Bei Kooperationsprojekten vereinbaren die Partner dies untereinander im Vorfeld, unabhängig vom Fördergeber.

4.

Was kostet die Beratung?

Das Honorar für die Fördermittelberatung setzt sich aus einer Zeit- und einer Erfolgskomponente zusammen. Das Zeithonorar ist abhängig vom Aufwand, das Erfolgshonorar fällt bei Bewilligung an. Beides wird im Vorfeld fest vereinbart und ist somit klar kalkulierbar. Kleine Unternehmen können die Beratungsleistungen ggf. zu 50 % über das Förderprogramm „go-Inno“ bezuschussen lassen.

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