Materialforschung für die Nanomedizin
ERA-Net EuroNanoMed III fördert Entwicklungen in der Nanomedizin.
Im Rahmen des ERA-Net werden vorwettbewerbliche Verbundprojekte gefördert, die sich die Anwendung von Nanotechnologien in Produkten und Verfahren für das Gesundheitswesen zum Ziel setzen. Nanotechnologie wird hierbei verstanden als Technologie, bei der maßgeschneiderte funktionskritische Schlüsselkomponenten oder -strukturen mit Abmessungen in einem Größenbereich von 1 nm bis wenigen 100 nm zum Einsatz kommen. Wesentlich ist dabei, dass eine gezielte und/oder kontrollierte Wechselwirkung des Funktionssystems mit der biologischen Umgebung auf der Nanoskala berücksichtigt wird.
Anwendungsorientierte Forschungsvorhaben sollten einem der drei folgenden Bereiche zugeordnet werden:
- Gezielter Wirkstofftransport
- Diagnostik und Bildgebung
- Regenerative Medizin
Es werden ausschließlich Projektkonsortien gefördert, bei denen mindestens 3 Partner aus mindestens drei der Partnerländer beteiligt sind. Die Förderung erfolgt durch jedes Partnerland separat, sodass jeder in seinem Land die Förderung eigenständig beantragen muss. Die hier vorgestellten Rahmenbedingungen gelten nur für deutsche Partner, die inhaltlichen Voraussetzungen sind jedoch in jedem Land identisch. Insgesamt 19 europäische und assoziierte Länder sind am ERA-Net EuroNanoMed III beteiligt.
Antragsteller: Unternehmen und Forschungseinrichtungen
Förderquote: Unternehmen 50 %, Forschungseinrichtungen 100 %
Einreichungsfrist: 16. Januar 2018
Haben Sie noch Fragen? Seit 1984 unterstützen wir als Full-Service-Fördermittelberatung bei der Auswahl der optimalen Programme, bei der Beantragung der Zuschüsse und der Umsetzung von Förderprojekten. Bei Projektideen sprechen Sie uns bitte jederzeit an – die Potenzialprüfung Ihrer Projekte auf Fördermittel und Subventionen erfolgt unverbindlich und honorarfrei. Rufen Sie uns an unter 0211-2294640 oder schicken Sie uns eine E-Mail an gewi@gewi.de