Klimawandel und Extremereignisse
Förderung der Klimaforschung zur besseren Beurteilung von extremen Wetterereignissen
Der Bund fördert Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zu einem besseren Verständnis über extreme Wetterereignisse führen. Aber auch die Erforschung der Auswirkungen und der durch diese Ereignisse entstehenden Veränderungen können Entwicklungsinhalte sein. Der Schwerpunkt der Fördermaßnahme liegt auf den Gefahrentypen Hitzewellen, Dürren, Starkniederschläge (inklusive Hagel) und Sturm.
Die Projekte sollen sich mit mehreren Aspekten der Forschung befassen. Geplant ist es, Projekte aus vier verschiedenen Modulen zu fördern, die dann übergreifend auch miteinander kooperieren sollen. Diese Module sind:
- Modul A: Physikalische Prozesse
- Modul B: Statistik
- Modul C: Auswirkungen von extremen Wetter- und Klimaereignissen auf natürliche und sozio-ökonomische Systeme
- Modul D: Modellierung, Daten- und Softwaremanagement
Es ist zudem möglich, ein eigenes Projektmodul vorzuschlagen, dass sich dann aber deutlich von den oben genannten Modulen abgrenzen muss und diese ergänzen muss.
Großunternehmen können im Rahmen dieser Bekanntmachung nicht gefördert werden. Sie können aber als assoziierte Partner in den Verbund eingegliedert werden.
Antragsteller: Forschungseinrichtungen, KMU, gesellschaftliche Organisationen (z. B. Stiftungen, Vereine und Verbände)
Förderquote: Forschungseinrichtungen bis zu 100 %, KMU bis zu 80 %
Einreichungsfrist: 31. März 2018
Haben Sie noch Fragen? Seit 1984 unterstützen wir als Full-Service-Fördermittelberatung bei der Auswahl der optimalen Programme, bei der Beantragung der Zuschüsse und der Umsetzung von Förderprojekten. Bei Projektideen sprechen Sie uns bitte jederzeit an – die Potenzialprüfung Ihrer Projekte auf Fördermittel und Subventionen erfolgt unverbindlich und honorarfrei. Rufen Sie uns an unter 0211-2294640 oder schicken Sie uns eine E-Mail an gewi@gewi.de