Internationale FuE-Kooperationen
CLIENT II – Innovationen im Klima-, Umwelt- und Energiebereich für Schwellen- und Entwicklungsländer
Die aktualisierte Förderrichtlinie „CLIENT II – Internationale Partnerschaften für nachhaltige Innovationen“ zielt auf die Förderung internationaler Partnerschaften im Klima-, Umwelt- und Energiebereich. Im Fokus stehen nachfrageorientierte Kooperationen mit ausgewählten Schwellen- und Entwicklungsländern, um Lösungen für dortige Herausforderungen gemeinsam zu entwickeln und zu implementieren. Gleichzeitig sollen damit neue Marktpotenziale für exportorientierte innovative deutsche Unternehmen erschlossen werden.
Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte Verbundforschungsvorhaben zur Entwicklung neuer Lösungen inkl. Prototypen und pilothafter Anwendungen. Großinvestitionen oder die Errichtung neuer Produktionsanlagen sind nicht förderfähig.
Es sind inhaltliche Schwerpunktthemen festgelegt, die für jeweils verschiedene Zielländer/-regionen in Betracht kommen:
- Rohstoffeffizienz und Kreislaufwirtschaft
Region: Südamerika (insbesondere Brasilien, Chile, Peru), Kasachstan, Mongolei, Vietnam und Indonesien - Wassermanagement
Region: China - Klimaschutz/Energieeffizienz
Region: südliches und westliches Afrika (an den Afrikazentren SASSCAL und WASCAL beteiligte Länder), Zentralasien (einschließlich Mongolei sowie zentralasiatischer Regionen von China und Russland), Indonesien und Vietnam sowie Jordanien und Marokko - Anpassung an den Klimawandel
Region: siehe Klimaschutz/Energieeffizienz - Landmanagement
Region: siehe Klimaschutz/Energieeffizienz - Nachhaltige Energiesysteme
Region: Afrika, insbesondere an den Afrikazentren SASSCAL und WASCAL beteiligte Länder sowie die Staaten der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) und Iran - Naturrisiken
Region: Andenregion, Vorder- und Zentralasien sowie Südostasien - Vernetzungs- und Transferaktivitäten in Form regionaler Projektbüros in allen o. g. Regionen
- Definitionsprojekte zur Vorbereitung von FuE-Projekten (Bedarfs- und Marktanalysen, Untersuchung landesspezifischer Rahmenbedingungen, Suche nach Verbundpartnern) in allen o. g. Regionen
Antragsteller: Unternehmen, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Einrichtungen der Kommunen und Länder sowie relevante Verbände und weitere gesellschaftliche Organisationen mit FuE-Kapazität in Deutschland
Förderquote: bis zu 50 % für Unternehmen, bis zu 100 % für Einrichtungen, die in den nicht wirtschaftlichen Bereich fallen
Einreichungsfrist: zweistufiges Antragsverfahren, Skizzen sind bis zum 31. Mai 2019 einzureichen
Haben Sie noch Fragen? Seit 1984 unterstützen wir als Full-Service-Fördermittelberatung bei der Auswahl der optimalen Programme, bei der Beantragung der Zuschüsse und der Umsetzung von Förderprojekten. Bei Projektideen sprechen Sie uns bitte jederzeit an – die Potenzialprüfung Ihrer Projekte auf Fördermittel und Subventionen erfolgt unverbindlich und honorarfrei. Rufen Sie uns an unter 0211-2294640 oder schicken Sie uns eine E-Mail an gewi@gewi.de