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02103 / 789 06-0

Innovation-Fund: Aufruf für Großprojekte

Ziel dieses dritten Aufrufs ist es, die Einführung industrieller Lösungen zur Dekarbonisierung Europas zu fördern, dabei werden die Prioritäten des REPowerEU-Plans besonders berücksichtigt und so zusätzliche Unterstützung geleistet, um die Abhängigkeit der EU von fossilen Brennstoffen aus Russland zu beenden.

Im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen werden Projekte zu folgenden Themen finanziert:

  • Allgemeine Dekarbonisierung (Budget: 1 Mrd. EUR) – gesucht werden innovative Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, energieintensive Industrien, Energiespeicherung bzw. Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO 2 sowie Produkte, die CO 2-intensive Produkte ersetzen (insbesondere CO2-arme Kraftstoffe, auch für den See- und Luftverkehr)
  • Innovative Elektrifizierung und Wasserstoffanwendungen in der Industrie (Budget: 1 Mrd. EUR) – gesucht werden innovative Projekte im Bereich Alternativen zur Nutzung fossiler Brennstoffe in der Industrie sowie Erzeugung von grünem Wasserstoff bzw. Markthochlauf von Wasserstoff in der Industrie
  • Innovative saubere Technologien in der Fertigung (Budget: 0,7 Mrd. EUR) – gesucht werden innovative Projekte in den Bereichen Fertigung von Komponenten sowie Endgeräte für Elektrolyseure und Brennstoffzellen, erneuerbare Energien, Energiespeicherung und Wärmepumpen
  • Mittelgroße Pilotprojekte (Budget: 0,3 Mrd. EUR) – gesucht werden hochinnovative Projekte zu disruptiven oder bahnbrechenden Technologien zur umfassenden Dekarbonisierung in allen förderfähigen Sektoren des Fonds. Die Projekte sollten die praktische Erprobung von Innovationen in einem operativen Umfeld vorsehen, es wird aber nicht erwartet, dass Demonstrationen in sehr großem Maßstab oder die kommerzielle Produktion erreicht werden.

Es können Vorschläge für Projekte aus allen EU-Mitgliedstaaten, Island und Norwegen eingereicht werden.

Antragsteller:
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen

Förderquote:
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen: abhängig von der Art des Projekts bis zu 60 %

Einreichungsfrist:
Zweistufiges Verfahren (Skizze und Antrag), bis zum 16. März 2023

Als langjähriger Fördermittelberater unterstützen wir Sie gerne Full Service bei der Beantragung der Fördergelder, insbesondere Zuschüsse und Forschungszulage FZul. Sie benötigen weitere Informationen? Rufen Sie uns an unter 02103 – 789060 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular unter: www.gewi.de/kontakt; wir unterstützen Sie gerne und freuen uns auf Ihre Nachricht.
Übrigens: viele weitere Förderinformationen finden Sie in unserer Förderdatenbank www.gewi.de/newscenter

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Häufig gestellte Fragen

1.

Wer kann Fördergelder bekommen?

Ein Unternehmen kann nicht generell „zu klein“ oder „zu groß“ sein. Sie müssen auch keine Grundlagenforschung betreiben oder Ergebnisse der Allgemeinheit zugänglich machen. Aber je nach Programm gelten unterschiedliche Regeln und die müssen zu Ihrem Unternehmen und zum Projekt passen. Lassen Sie uns gerne gemeinsam herausfinden, ob dies der Fall ist.

2.

Welche Daten werden veröffentlicht?

Dies hängt von dem Programm ab. Meist werden der Unternehmensname, Projekttitel, Laufzeit und die Fördersumme veröffentlicht. Darüber hinaus werden Abschlussberichte veröffentlicht, diese müssen allerdings keine geheimhaltungsbedürftigen Informationen enthalten.

3.

Wie verhält es sich mit Schutzrechten/Property Rights?

Die Förderlandschaft überlässt es weitgehend dem Zuwendungsempfänger – also Ihnen –, ob und durch wen Schutzrechte angemeldet werden. Bei Kooperationsprojekten vereinbaren die Partner dies untereinander im Vorfeld, unabhängig vom Fördergeber.

4.

Was kostet die Beratung?

Das Honorar für die Fördermittelberatung setzt sich aus einer Zeit- und einer Erfolgskomponente zusammen. Das Zeithonorar ist abhängig vom Aufwand, das Erfolgshonorar fällt bei Bewilligung an. Beides wird im Vorfeld fest vereinbart und ist somit klar kalkulierbar. Kleine Unternehmen können die Beratungsleistungen ggf. zu 50 % über das Förderprogramm „go-Inno“ bezuschussen lassen.

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