Forschung für die zivile Sicherheit
Förderung von Verbundprojekten u. a. in den Bereichen Katastrophenschutz und Schutz vor Terrorismus.
Die Stärkung der zivilen Sicherheit ist eines der sechs Handlungsfelder in der „Neuen Hightech-Strategie – Innovationen für Deutschland“. In diesem Rahmen vergibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung Zuschüsse für Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekte aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Die Projekte sollen durch innovative, technische Lösungen für die Bereiche Katastrophen, Terrorismus, Kriminalität und Großschadenslagen dazu beitragen, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Diese Lösungen sollen BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben), Kommunen, NGOs und anderen beteiligten Organisationen, der Bevölkerung sowie Migrantinnen und Migranten Hilfestellung geben. In der Ausschreibung zu diesem Förderwettbewerb werden einige spezifische Forschungsthemen genannt, die vorrangig adressiert werden sollen, z. B. inner- und zwischenbehördliche Maßnahmen zum Austausch relevanter Informationen für die Erstellung von Lagebildern oder Ermittlung des Herkunftsstaats, zum Beispiel über softwarebasierte (Sprach-) Analysen im mobilen Einsatz.
Antragsteller: Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Behörden, Kommunen, Sicherheits- und Rettungskräfte
Förderquote: Unternehmen 50 %, Forschungseinrichtungen 100 %, andere je nach Wirtschaftsnähe und Grundfinanzierung unterschiedlich.
Einreichungsfrist: 8. Februar 2017
Als langjähriger Subventionsberater unterstützen wir Sie gerne bei der Beantragung der Fördergelder, insbesondere der Zuschüsse. Sie benötigen weitere Informationen? Rufen Sie uns an unter 0211-2294640 oder schicken Sie uns eine E-Mail an gewi@gewi.de; wir stellen eine umfassende Fördermittelberatung für Bund, Land und EU zur Verfügung.