Europäische Elektronikforschung – ECSEL
EU: Transnationale Verbundprojekte zum Thema Elektronikkomponenten und -systeme gesucht.
Das europäische Forschungsprogramm ECSEL (Electronic Components and Systems for European Leadership) unterstützt die Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektroniksysteme einschließlich der softwareintensiven cyber-physischen Systeme durch die Förderung europäischer Forschungsverbünde entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die aktuellen Aufforderungen zur Antragstellung sehen auch die Beteiligung deutscher Antragsteller vor – Vorhaben unter deutscher Beteiligung sollen hierbei mindestens einem der folgenden Schwerpunktfelder zuzuordnen sein:
a) Technologiekompetenz ausbauen
- Elektroniksysteme mit vielfältigen Funktionen
- Leistungselektronik für die effiziente Energienutzung
- Innovative Werkzeuge für den Chip- und Systementwurf
- Sichere Chips für die digitale Gesellschaft
- Elektronik-Produktionstechnologien und -Produktion für die Zukunft
b) Mit Mikroelektronik Zukunftsaufgaben angehen
- Auf dem Weg zu Industrie 4.0
- Elektroniksysteme für die Elektromobilität
- Zukunftsthema Automatisiertes Fahren
- Nachhaltige und effiziente Energieversorgung
- Elektroniksysteme für ein gesundes Leben
Projektvorschläge können sich sowohl auf Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen (Research and Innovation Actions – RIA) als auch auf Demonstrationsprojekte (Innovation Actions – IA) beziehen. Die folgenden Mitgliedsstaaten und assoziierten Staaten sind teilnahmeberechtigt: Deutschland, Österreich, Belgien, Bulgarien, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Irland, Israel, Italien, Lettland, Malta, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Spanien, Schweden, Türkei, Großbritannien, Schweiz
Antragsteller: Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den o. g. teilnahmeberechtigten Ländern. Das Konsortium muss sich aus mindestens 3 voneinander unabhängigen Projektpartnern aus mindestens drei unterschiedlichen teilnahmeberechtigten Ländern zusammensetzen.
Förderquote: Deutsche Unternehmen bis zu 50 %, deutsche Forschungseinrichtungen bis zu 100 %
Einreichungsfrist: 26. April 2018
Haben Sie noch Fragen? Seit 1984 unterstützen wir als Full-Service-Fördermittelberatung bei der Auswahl der optimalen Programme, bei der Beantragung der Zuschüsse und der Umsetzung von Förderprojekten. Bei Projektideen sprechen Sie uns bitte jederzeit an – die Potenzialprüfung Ihrer Projekte auf Fördermittel und Subventionen erfolgt unverbindlich und honorarfrei. Rufen Sie uns an unter 0211-2294640 oder schicken Sie uns eine E-Mail an gewi@gewi.de