Das Ziel der Förderung besteht in der Diversifizierung von Holz und Holzbestandteilen, um neue innovative High-Tech-Produkte auf den Markt zu bringen und die Bedeutung der natürlichen Rohstoffe zu fördern. Durch dieses Vorgehen soll der Wandel von einer auf fossilen Rohstoff abhängigen Wirtschaft, hin zu einer auf natürlichen Stoffkreisläufen orientierten, nachhaltigen Wirtschaft unterstützt werden. Hierbei steht die Bioökonomie im Vordergrund, um den Konflikt zwischen Naturschutz und Ressourcennutzung zu minimieren.
Es wird ein wichtiger Beitrag zu mindestens einem der folgenden Schwerpunktthemen erwartet:
1. Aus Holz gewonnene Materialien als Grundlage für verbesserte Verfahren und Produkte
– Neue Bioraffineriekonzepte für die Kreislaufwirtschaft und die Bioökonomie;
– Optimierung von Bioraffinerieprozessen hinsichtlich Energie- und Wasserverbrauch, Rohstoffeffizienz und Abfallreduzierung;
– Entwicklung von Produkten mit hohem Mehrwert durch Gewinnung und Herstellung von Naturstoffen.
2. Neue Produkte auf Holzbasis
– Entwicklung nachhaltiger, hochwertiger Verbraucherprodukte auf Holzbasis;
– Entwicklung nachhaltiger und wettbewerbsfähiger Verfahren für holzbasierte Produkte;
– Wertschöpfung durch Digitalisierung und Funktionalisierung bei der Entwicklung von Holzwerkstoffen;
– Verbesserung von Produkten auf Holzbasis, einschließlich Holzwerkstoffen und Verbundwerkstoffen.
Im Rahmen der nationalen Bioökonomiestrategie werden Verbundprojekte mit mindestens drei Projektpartnern aus mindestens drei beteiligten Partnerländern (Deutschland, Finnland, Norwegen, Schweden oder Kanada) gefördert. Zur Einbindung der Industrie muss mindestens einer der Konsortialpartner aus dem Bereich der gewerblichen Wirtschaft kommen.
Antragsteller:
Unternehmen, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Landes- und Bundeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben
Förderquote:
Die Zuschusshöhe ist abhängig von Art und Umfang des Projekts und darf pro Verbund € 500.000,- nicht überschreiten.
Einreichungsfrist:
Zweistufiges Antragsverfahren (Skizze und Antrag), bis zum 4. Mai 2022
Als langjähriger Fördermittelberater unterstützen wir Sie gerne Full Service bei der Beantragung der Fördergelder, insbesondere Zuschüsse. Sie benötigen weitere Informationen? Rufen Sie uns an unter 02103 – 789060 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular unter: www.gewi.de/kontakt; wir unterstützen Sie gerne und freuen uns auf Ihre Nachricht.
Übrigens: viele weitere Förderinformationen finden Sie in unserer Förderdatenbank www.gewi.de/newscenter