Bayern: COVID 19-Forschung
Aufgrund der aktuellen Situation der Corona-Auswirkungen ist es unumgänglich, das Virus besser zu verstehen und wirksame Therapien und Präventionsverfahren gegen die Erkrankung COVID-19 zu entwickeln. Daher hat die Bayerische Forschungsstiftung entschieden, innerhalb des Förderprogramms „Hochtechnologien für das 21. Jahrhundert“ einen Schwerpunkt auf die COVID-19-Forschung zu legen.
Hier werden Anträge in einem verkürzten, vereinfachten Verfahren bearbeitet. Mögliche Forschungs- und Entwicklungsthemen können aus den folgenden Bereichen kommen:
- Virologie, Immunologie
- Medizintechnik im Gebiet der Beatmung, mit neuen Verfahren zur Diagnostik oder therapeutischen Maßnahmen
- Pharmazie zur Testung geeigneter Medikamente gegen COVID-19 in klinischen Studien und Impfstoffentwicklung
- IT zur Erfassung von Krankheitsdaten oder Bewegungsprofilen
Antragsteller: Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Angehörige freier Berufe und Forschungseinrichtungen jeweils mit Sitz, Betriebsstätte oder Niederlassung in Bayern; KMU werden bevorzugt.
Förderhöhe: Grundlagenforschung bis 75 %, bis 50 % bei industrieller Forschung, bis 25 % für experimentelle Entwicklung und bis 50 % bei Durchführbarkeitsstudien.
Einreichungsfrist: laufende Antragstellung, vereinfachtes Verfahren bis 30. 06. 2020, Laufzeit max. 12 Monate, Bewilligung innerhalb weniger Wochen wird angestrebt.
Haben Sie noch Fragen? Seit 1984 unterstützen wir als Full-Service-Fördermittelberatung bei der Auswahl der optimalen Programme, bei der Beantragung der Zuschüsse und der Umsetzung von Förderprojekten. Bei Projektideen sprechen Sie uns bitte jederzeit an – die Potenzialprüfung Ihrer Projekte auf Fördermittel und Subventionen erfolgt unverbindlich und honorarfrei. Rufen Sie uns an unter 02103/789 06 0 oder schicken Sie uns eine E-Mail an gewi@gewi.de